Hohe Milchmengen belasten Rohstoffmärkte
Ende November stand den Molkereien etwas mehr Milch zur Verfügung als in der Woche zuvor. Nach Angaben der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) lieferten die Landwirte in der 48. Kalenderwoche bundesweit 0,5 % mehr Milch an als in der Vorwoche. Damit wurde das Vorjahresniveau nach wie vor sehr deutlich um 7,1 % übertroffen. In der kumulierten Betrachtung seit Beginn des Jahres hat sich der Vorsprung auf die Vorjahresmengen durch das anhaltend hohe Milchaufkommen weiter vergrößert. Insgesamt wurden von Januar bis November in Deutschland 0,7 % mehr Rohstoff erfasst als im Vorjahreszeitraum.
An den Rohstoffmärkten stellte sich das Preisgefüge für die aktuelle Berichtswoche abermals schwächer dar. Vor allem das umfangreiche Angebot setzte die Preise weiter unter Druck. Auch ein hohes Milchaufkommen in Nachbarländern von Deutschland und anderen wichtigen Exportnationen hat zu dieser Entwicklung beigetragen.
Wie entwickelten sich die Preise für Rohmilch am Spotmarkt? Und wie gestaltete sich die Lage an den deutschen Rohstoff- und Produktmärkten Mitte Dezember? Antworten auf diese Fragen finden Sie im Markt aktuell Milchwirtschaft.
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Monique Rockhoff
Junior Produktmanagerin Milchwirtschaft
Tel. (0228) 33805-105
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